IPP 70-S – Standard-Sonde
Die IPP 70-S ist die Standardausführung der Partikelsonden für den universellen Einsatz im Bereichen ohne ATEX Anforderungen.
In Verbindung mit einem Mess-PC ermöglicht sie somit die Bestimmung der Partikelgrößenverteilung (z.B. Q0, Q3) sowie deren Merkmale (x10, x50, x90 usw.) direkt im Prozess.
Sie besteht aus einer widerstandsfähigen Edelstahlkonstruktion mit Saphirfenstern zum Schutz der Optik vor Verschleiß.
In ihren Abmessungen, Messbereichen und dem Zubehör ist sie kompatibel zu allen weiteren Sondentypen, so dass das gesamte Zubehör zur Prozessanpassung auch mit der IPP 70-S verwendet werden kann.
Die dauerhafte Reinhaltung von Messvolumen und Messoptik sowie die optimale Anpassung an Prozess- und Partikeleigenschaften werden durch druckluftbetriebene Zubehörteile, wie z.B. Dispergierer gewährleistet. Die Sonde ist so auch in Prozessen einsetzbar, in denen feuchte und klebrige Partikel auftreten. Mit einem Dispergierer kann zudem auch in Prozessen mit unregelmäßiger Partikelbewegung, wie in Wirbelschichten oder in Prozessen mit hoher Partikelbeladung, wie in High-Shear Prozessen gemessen werden.
LED’s im Elektronikgehäuse bzw. Signale in der Messsoftware informieren den Anwender über die sichere Funktion und den Betriebszustand der Sonde.
Ein komplettes Messsystem besteht aus der IPP 70-S mit Zubehör zur Prozessanpassung und einem Mess-PC mit dem Messprogramm zur Partikelsuche und Berechnung aller Verteilungen. Die Messergebnisse können dann von dort aus über optionale Schnittstellen einem übergeordneten Leitsystem zur Verfügung gestellt werden.